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Das önologische Potenzial Galiciens ist großartig. In dieser Autonomen Region im Nordwesten der Iberischen Halbinsel gibt es fünf Ursprungsbezeichnungen (Monterei, Rias Baixas, Ribeira Sacra, Ribeiro und Valdeorras) mit einer großen Vielfalt an Trauben. Zu den bekanntesten gehören Albariño, Godello und Treixadura, aber sie sind nicht die einzigen. Insgesamt sind ca. 67 einheimische Sorten registriert worden. Von diesen dürfen nur 29 auf dem Etikett erscheinen: 16 rote und 13 weiße Sorten.  In einer Region, in der Wein gelebt wird, ist die Zurückgewinnung dieser kleinen Juwelen unvermeidlich. Und genau das tut Bernardo Estévez, ein Winzer und Önologe, der mehr als 10 einheimische Sorten verwendet, um den Bernardo Estévez Chánselus Castes Tinto in der D.O. Ribeiro herzustellen. Das Leben des Bernardo Estévez Chánselus Castes Tinto beginnt auf den 2.500 Hektar der D.O. Ribeiro, am nordwestlichen Rand der Provinz Ourense und am Zusammenfluss der Täler, die von den Flüssen Miño, Avia und Arnoia gebildet werden. In diesem Landkreis, der nur 45 Kilometer vom Atlantik entfernt ist, herrscht ein mediterranes Klima, das durch den vom Suido-Gebirge abgeschwächten atlantischen Einfluss gemildert wird. Dort arbeitet Bernardo Estévez, basierend auf dem absoluten Respekt für das Land, mit biodynamischen und nachhaltigen Prinzipien an den Rebstöcken, die zwischen 12 und 100 Jahre alt sind. Später im Keller werden die Trauben dann abgebeert und zerquetscht. Bernardo Estévez Chánselus Castes Tinto wird mit einheimischen Hefen vergoren und reift für neun Monate in Holzfässern und 12 Monate in der Flasche. Noch vor einigen Jahren setzte Galicien mehr auf nichtheimische Rebsorten wie Palomino (typisch für die Region Jerez). Jetzt hat sich der Spieß umgedreht und die neue Generation von Erzeugern ist bereit, den ganzen Reichtum ihrer eigenen Sorten auszuschöpfen, wie z.B. mit Bernardo Estévez Chánselus Castes Tinto: die beste Art, um die echte D.O. Ribeiro kennenzulernen.