Das Fass wurde ursprünglich von den Kelten für den Transport von Flüssigkeiten und festen Stoffen entwickelt. Im Laufe der Zeit stellte man jedoch fest, dass der Wein durch den Verbleib im Holzfass nicht nur besser konserviert wurde, sondern auch einen besonderen Charakter erhielt. Tatsächlich beeinflussen die Eigenschaften des Fasses, seine Größe, seine Verwendung und die Zeit, die der Wein darin verbringt, das Endergebnis des Weins. Einer, der die Auswahl der Holzfässer, in denen seine Weine reifen werden, sehr ernst nimmt, ist Pierre-Vincent Girardin. In 13. Generation eines Familienweinguts im Burgund setzt sich dieser talentierte junge Mann für eine sorgfältige Auswahl der Fässer ein. Sie sind in Volumen und Röstung auf die jeweiligen Jahrgänge abgestimmt, um die Individualität der einzelnen Terroirs, mit denen er arbeitet, hervorzuheben. Insgesamt 4,5 Hektar, die sein Vater für ihn reserviert hat und die, umweltfreundlich bewirtschaftet, sehr gute Ergebnisse mit Weinen wie dem Pierre Girardin Volnay Éclat de Calcaire hervorbringen. Ein weißer Chardonnay aus der AOC Volnay/Côte-d'Or (Burgund), der bereits in Michelin-Sternerestaurants zu finden ist. Für die Weinbereitung des Pierre Girardin Volnay Éclat de Calcaire werden die Trauben von Hand gelesen und im Keller mit einheimischen Hefen vergoren. Der so entstandene Wein reift dann auf der Hefe in eigens angefertigten 456-Liter-Holzfässern. Diese speziell angefertigten Holzfässer sollen den übermäßigen Einfluss von neuem Holz verringern. Auf diese Weise gelingt es Girardin nicht nur, die Mineralität des Weins in perfekter Balance zu erhalten, sondern auch seine ganze Pracht. Mit dieser Arbeit ist es Vincent nicht nur gelungen, aus dem Schatten seines Vaters herauszutreten, sondern er hat sich auch einen Platz unter den neuen Winzern des prestigeträchtigen Burgunds geschaffen. Der Pierre Girardin Volnay Éclat de Calcaire ist zweifelsohne ein schöner Volnay, der für seine Feinheit und Mineralität bewundert wird. Probieren Sie ihn und urteilen Sie selbst.