LidoLido (ital. Strand, hier: Der Lido von Venedig, berühmt für sein mondänes Seebad und seine Luxushotels. Il Lido di Venezia ist eine langgestreckte Insel, die die Lagune von der Adria trennt.)Ich träume oft von Venedig. Jedes Mal sehe ich in der Ferne die Stadt im Dunst aufsteigen, ein Traumbild, nahe genug, um zu glauben, ich wäre fast dort, und doch so weit entfernt, geheimnisvoll und unerreichbar wie eine Fata Morgana in der Wüste. Von der Küste aus blicke ich auf sie, auf den eleganten losgelösten Lido. Und ich renne und renne, um in die Stadt zu gelangen. Sie bewegt sich kaum, aber ich bin so aufgeregt, dass ich immer schneller laufe. Eines Tages wird es mir gelingen, sie zu erreichen. Ich erwache und mein Herz rast. Ich schaue aus dem Fenster. Da draußen ist Venedig und wartet auf mich. In diesem Traum rieche ich den Duft des Lido. Das Gefühl, in der Ferne Venedig zu erkennen, ist eine kleine Erleichterung, die nach Bergamotte duftet. Hinter der gelassenen Eleganz des Zedernholzes jedoch funkelt ein Hauch von Zitrone. Venedig erscheint und das Herz jubiliert vor Freude - Maiglöckchen und Iris. Glück eines Traums, der Wirklichkeit wird, ein augenblickliches Entzücken: Amber und Vanille. Venedig hat begonnen dich zu verführen, süß und sinnlich wie Tonkabohne, warm wie Sandelholz. Du spürst, dass sich etwas über dein Herz ergießt wie cremiger warmer Honig, geheimnisvoll wie Vetiver, durchdringend wie Patschuli. Du bist längst in Venedig verliebt und du weißt es noch nicht. Kopfnote: Bergamotte, Zitrone, ZedernholzHerznote: Iris, MaiglöckchenBasisnote: Vetiver, Amber, Sandelholz, Tonkabohne, Vanille, PatschuliParfümeur: Luca GrittiDuftfamilie: HolzigZielgruppe: Unisex Anwendung: Für eine langanhaltende Duftwirkung sprühen Sie das Parfum aus circa 15-20 cm Entfernung auf die Haut. Bevorzugen Sie dabei warme Körperbereiche z.B. die Innenseite der Handgelenke oder Stellen hinter den Ohrläppchen. Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen, Ohren und Schleimhäuten. Tip: Parfum sollte man grundsätzlich nie auf der Haut verreiben, denn dadurch werden die Duftmoleküle zerstört.